INERATEC, ENAP, und Ferrostaal treiben die Produktion synthetischer Kraftstoffe an

INERATEC, ENAP, und Ferrostaal treiben die Produktion synthetischer Kraftstoffe an

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Die Nationale Erdölgesellschaft (ENAP) wird die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in ihren Raffinerien prüfen. Dazu hat sie eine Absichtserklärung mit den Unternehmen Ferrostaal Chile und INERATEC unterzeichnet, die Machbarkeitsstudien durchführen werden. 

In dem Bericht, der im ersten Quartal 2024 fertiggestellt werden soll, werden Alternativen für die Herstellung dieser Art von Kraftstoffen untersucht, wobei in einer ersten Phase der Bau einer 10-MW e-Fuel Anlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 3.500 Tonnen an den Standorten des Unternehmens bewertet wird. 

Wenn diese Anlage gebaut wird, wäre sie die größte ihrer Art in Chile und könnte damit ein skalierbares Modell für die Zukunft werden. Gleichzeitig wäre es für ENAP ein Schritt, um die Erzeugung synthetischer Kraftstoffe voranzutreiben und sein Produktportfolio weiter auszubauen. 

Diese Art der technologischen Entwicklung steht im Einklang mit der Strategie des staatlichen Unternehmens, in die Produktion neuer Kraftstoffe einzusteigen und einen Beitrag zur Energiewende des Landes zu leisten, da synthetische Kraftstoffe in ihrer Produktionsphase kein Rohöl benötigen und außerdem im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen 90 % weniger Feinstaub ausstoßen. 

"Heute machen wir den ersten Schritt, um zu verstehen, wie wir diese neuen, umweltfreundlicheren Kraftstoffe in unsere Raffinerieproduktion aufnehmen können. Zusammen mit unseren derzeitigen Partnerschaften zur Entwicklung der Infrastruktur für die H2V-Produktion in der Region Magallanes ist dies Teil unserer ENAP-2040-Strategie und der Möglichkeit, die Energiewende des Landes zu unterstützen,"

sagte ENAP-Geschäftsführer Julio Friedmann. Ludwig Hecker, CEO von Ferrostaal Chile, bekräftigte den Wert dieser neuen Partnerschaft und erklärte, dass "aufbauend auf unserer Zusammenarbeit mit INERATEC, unsere neue Beziehung mit ENAP unsere gemeinsame Entschlossenheit stärkt, Chile als globalen Leuchtturm im E-Fuels-Sektor zu positionieren", fügte er hinzu. 

Philipp Engelkamp, Mitbegründer und CEO von INERATEC, sagte: 

"Die Möglichkeiten, die sich durch Chiles erneuerbare Ressourcen ergeben, kombiniert mit unserer innovativen e-Fuel-Technologie und unserer Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie Ferrostaal Chile und ENAP, werden zweifellos e-Fuels als eine wichtige Komponente in Chiles Energielandschaft positionieren.“ 

Diese trilaterale Zusammenarbeit zielt darauf ab, die reichlich vorhandenen erneuerbaren Energiequellen Chiles zu nutzen, indem die Machbarkeit der Herstellung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Alternative zu fossilen Kraftstoffen untersucht wird. Da jede Organisation ihr einzigartiges Fachwissen einbringt, sieht die Zukunft für Chile „grün“ aus, wenn es darum geht, globale Standards für den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung, das CO2-Recycling und schließlich die nachhaltige Herstellung von e-Fuels zu setzen. 

 

Kontakt

INERATEC GmbH
Isabel Fisch
Communication & PR Manager
T: + 49 1621852663
E: isabel.fisch@ineratec.de